Dienstag, 23. März 2010

Metro 2033 - by Dmitry Glukhovsky

Nachdem ich mal wieder eine Zeit lang meinem Lieblingsautorenpaar Douglas Preston und Lincoln Child gefrönt habe die mit "Darkness" und "Cult" zwei Wahnsinnig spannende Thriller auf den Markt geworfen haben, und nach der verschobenen Lektüre das neuesten Dan Brown Schmökers "das verlorene Symbol" wollte ich mich doch auch mal neuen Autoren öffnen...

Was kommt mir da gelegener als ein Buch das bald als Spiel erscheint, zwei Dinge mit denen ich mich gerne Beschäftige, mit der gleichen Story... allen Unkenrufen zum Trotze das man die Story nicht vorm spielen kennen sollte.

So stand ich da, in der Buchkette meines Vertrauens; Rechts von mir eine elendig lange Reihe uninteressanter Koch-, Sach-, und Lachbücher; hinter mir Türmten sich die Historischen unheilvoll auf, mit jeder Minute die ich verweilte kamen sie mir bedrohlicher vor... auch zu meiner Linken sah es nicht grad rosig aus. Das apokalyptische, lyrische Reiterlein schwadronierte dort in Reinkultur; "Ich will doch keinen Sinn dahinter sehen wenn Ich lese." Dachte ich mir, also blieb nur die Flucht nach vorne. Straight ahaid auf die prosaische Welt der Fantasy und Science Fiction hinzu und mitten hinein.

Mein inneres Auge peilte nichts bestimmtes an und doch lies mich ein bestimmtes drängen nicht von meinem Vorhaben abweichen ein Buch zu kaufen das mir weder bekannt war, noch dessen Autor oder rez..., res...,  äh... Bewertung mir geläufig war, egal Geld ausgeben macht sexy also ran an die Kasse.

Und was soll ich sagen, es schlug mich ab der ersten Zeile in seinen Bann, ja das klingt abgedroschen aber es stimmt. Postatomarer Überlebenskampf in der letzten Bastion der zivilisierten, ja menschlichen Erdenbevölkerung... altes Thema aber gut gelungene neue Verpackung. Die Moskauer Metro als Szene, was schon für sich Spannung verspricht und noch dazu alles das was zu einer Anständigem Atom-Krieg-ist-vorrüber-und-alle-kämpfen-ums-Überleben-Geschichte gehört. Also Mutanten, angepasste Lebensformen, Parapsychische Gefahren und die allgemeine Phobie vor der Beklemmung und Dunkelheit... die Aussichtslosigkeit des eigenen Seins.

Es können einem schon eigenartige Gedanken kommen wenn man sich fragt wie man selber in einer Welt handeln würde die sich selbst zerstört hat und in der die letzten gezwungen sind in einer Engen Röhrenwelt zu leben immer darauf erpicht sich gegenseitig für Land, Ressourcen und Ideologien umzubringen....

Naja, aus meinem Vorhaben beim Lesen keinen Sinn in dem gelesenen zu erkennen ist mal wieder nichts geworden aber ansonsten ist das Buch auf jeden Fall seinen Preis wert.

greetz da rA1n

P.S.: Während ich das schreibe lese ich simultan schon den zweiten Teil, Metro 2034 ;-)

Sonntag, 10. Januar 2010

Angrillen 2010

Nach dem Leckeren Kesselgulasch von Neujahr war diesen Freitag, pünktlich zu meinem Geburtstag, das erste mal der Grill an bei uns...

Eckdaten: 11 Leute, -6° und Kopfschmerzen am nächsten Tag ;-)

War echt mal wieder schön und ein ganz nettes Danke an alle die da waren.

die Perfekte Wave

Dank eines netten Berufsschulkameraden darf ich jetzt also auch in den Genuss von Googles Wave Service kommen...

Mal schauen was das so bringt - erfahrungen folgen